An diesem moderierten Erfahrungsaustausch nahmen Akteure aus Ev. Kirchengemeinden und vom Projekt Kirche und Schule (PiKS) teil.
Andreas Rheinländer gab einen Überblick über die Jahrzehnte lange Verbindung zwischen dem sfd, dem Landesjugendpfarramt und den Ev. Kirchengemeinden in Bremen.
Er berichtete u a. davon, dass es in Kooperation mit der Kirchengemeinde in Walle gelungen ist, einer 24jährigen Frau, die aus Syrien geflohen ist, ein sechs monatiges FSJ zu ermöglichen.
Im weiteren Verlauf wurden in Kleingruppen und im Plenum folgende Fragestellungen bearbeitet:
- Was bietet und fordert der Jugendfreiwilligendienst in einer Ev. Kirchengemeinde?
- Welche Aufgaben übernehmen die Freiwilligen in der Gemeinde?
- Mit welcher Motivation bewerben sich junge Erwachsene auf einen Freiwilligendienst in einer Ev. Kirchengemeinde? Spielen dabei Religion, Glaube und Spiritualität eine Rolle?
Die dritte Frage wurde intensiv diskutiert. Ziel ist die Entwicklung eines Moduls zum Thema Spiritualität und Glauben, das in einem sfd-Seminar umgesetzt wird.
Die Veransatltung soll in einem Jahr wiederholt werden.