Die diesjährige sfd Klausur stand ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit dem Thema “Jugend heute”. Ein relativer Begriff, der auch nur Tendenzen wiedergibt, wie Matthias Rohrer vom Jugendforschungsinstitut Wien/Hamburg nicht müde wurde zu betonen. Uns ging es hierbei um Fragen, wie kommunizieren Jugendliche heute, was spricht sie an, was ist ihnen wichtig, welche Bedeutung haben Eltern heutzutage für viele junge Menschen und last but not least welche Jugendlichen erreicht ein Format wie ein Jugendfreiwilligendienst überhaupt. Und schnell wurde klar, eine wachsende Gruppe von Jugendlichen hat zwar ein Interesse an einem Engagement, aber es muss klare Strukturen und Sicherheit bieten, der “output” muss sichtbar sein. Es geht weniger um das Engagement für andere als vielmehr das Engagement für sich selber. In diesem Sinne war es eine anregende und nachdenkeswerte Fortbildung.