Ab Mitte Mai läuft die Kampagne #Freiwilligendienststaerken.
Die Freiwilligendienste sind von einer weiteren Kürzungswelle im Bundeshaushalt betroffen.
Um das zu verhindern und den Freiwilligendiensten die nötige Anerkennung zuteil werden zu lassen,haben sich Freiwillige aller Träger zusammengeschlossen und diese Kampagne gestartet.
Ziel ist es eine Anhörung beim Petitionsausschuß des Bundestages zu bekommen.
Die Petition der Freiwilligen umfasst u.a. folgende Punkte:
1. Taschengeld angelehnt an BAföG-Höchstsatz
2. Kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr
3. Mehr Wertschätzung durch Anrechnung auf Ausbildung/Studium, wie Pflichtpraktikumsersatz oder doppelte Wartesemester
4. besserer Zugang zum Wohngeld
5. keine Anrechnung des Taschengelds bei Unterhalt und Sozialleistungen der Eltern/Geschwister
6. bessere Finanzierung von Seminaren
Dafür brauchen wir bis Ende Juni 2023 50.000 Unterschriften bundesweit.
Der sfd Bremen möchte mit mindestens 500 Unterschriften dazu beitragen, dass die Kampagne gelingt.
Dazu möchten wir alle Freiwilligen und alle Einsatzstellen bitten, so viele Unterschriften wie möglich zu sammeln.
Unterschriftenlisten dazu gibt es hier.
Unterschreiben kann jede*r, der/die die Bedingungen der Freiwilligendienste (FSJ/BFD/FÖJ) grundlegend verbessern will.
Schickt die Unterschriftenlisten bis 20.6. wieder an den sfd, wir leiten sie weiter an den Petitionsausschuß.